Was passiert mit der Haut im Frühling?
Der Frühling bringt wärmere Temperaturen und mehr Sonnenlicht für deine Haut. Dein Körper schaltet vom Energiesparmodus auf Normalbetrieb. Biochemische Prozesse verlaufen wieder schneller und intensiver. Die Haut ist in der Lage, sich stärker zu regenerieren. Nach den Wintermonaten leidet insbesonderedie Haut im Gesicht häufig unter einem Mangel an Feuchtigkeit. In den vorhergehenden Monaten wurde speziell dieser meist unbedeckten Körperregion zu viel Feuchtigkeit und Fett entzogen. Dies haben wir der kalten Luft im Freien und den durch Heizungen trockenen Räumen zu verdanken. Es wird jetzt Zeit, die Hautpflegeprodukte vom Winter auszutauschen: diese sind für die Haut im Frühling meist zu reichhaltig – jetzt braucht es vor allem viel Feuchtigkeit.
Im Frühling hilfst du deiner Haut tagsüber am besten mit einer leichten und feuchtigkeitsspendenden Tagespflege, die auch einen leichten UV-Schutz beinhaltet, um dich vor den aggressiver werdenden Sonnenstrahlen zu schützen.
Wer eine normale bzw. fettige Haut hat, greift nun zu milderen Cremen. Diese enthalten einen sehr hohen Feuchtigkeitsanteil und kein Fett.
Wer eine trockene Haut hat, kann weiterhin reichhaltigere Hautpflegeprodukte wie die Tages-Crème für trockene Haut oder die Tages- & Nacht-Crème Anti Falten mit Q10 verwenden.
Gereizte und/oder trockene Haut freut sich jetzt über einen beruhigenden Aloe Vera-Gel sowie über regenerierende Nacht-Crèmen, welche über Nacht wirken: Im Schlaf potenziert sich die Wirkung der Inhaltsstoffe, da nachts die Zellregeneration auf Hochtouren läuft.
Besonders pflegebedürftig sind im Frühjahr auch Hals und Decolleté. Wolle, Rollkragen und Schals haben diese über den Winter besonders stark ausgetrocknet und jetzt freuen sie sich über ein reichhaltiges Verwöhnprogramm. Beim Waschen gilt es zu beachten, dass zu heisses Wasser die Haut unnötig reizt. Verwende also am besten einfach warmes Wasser.